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E3 - 20240317

Mein Schrott, mein Stress, mein sonntäglicher Everyday. Hier kommt mehr schlecht als Recht, meine Bewältigung eines mir allzu bekannten Themas. Für mich eine unerwartete Wendung, Stress kann uns beflügeln und heilsam sein.
E3 - 20240317
Photo by Hasan Almasi / Unsplash

Im vergangenen Jahr hatte ich Stress. Wer kennt ihn nicht. Er macht müde, belastet, hält uns abends Wach und verkürzt unseren Schlaf. Langfristig macht uns chronischer Stress krank.

Das stimmt wohl auch, so habe ich den Stress auch selbst erfahren – nach einem Burnout, Therapie und vieler Jahre der Rekuperation weiß ich heute: Stress kann krank machen. Gleichzeitig habe ich aber auch meine psychischen und körperlichen Grenzen diesbezüglich wirklich erfahren, diese Erfahrung war mir in jüngster Zeit auch nützlich. Ich kenne meine Grenzen und ich kann sie heute ausloten, ohne zu verglühen – das habe ich auch erfahren.

Bis heute verwendete ich das ominöse Wort „Stress“ allerdings nur als negative Zustandsbeschreibung meines Alltags. Das soll sich ab nun ändern.

Hans Selye, der Vater der Stressforschung, beschrieb Stress als eine neutrale Reaktion von Organismen, nämlich als Widerstand und Anspannung gegenüber äußeren Stimuli, sogenannten Stressoren.

Es ist die natürliche Reaktion auf eine Herausforderung oder Bedrohung, die sowohl positive oder negative Empfindungen auslösen kann.

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